Samstag, 4. Oktober 2014

Intersuff 2014

Es ist wieder so weit: schon früh morgens begegnen mir auf dem Weg zur Arbeit fesche Burschen in bayerischer Tracht. Oder dem, was ihnen als solche angedreht wurde. Noch passender wird es, wenn diese Männer dann den Mund öffnen und Wörter in breitestem US-amerikanischem Slang von sich geben. Dann weiß ich wieder: Es ist Oktoberfest in München und niemand verpasst etwas, wenn ich nicht hingehe. Am allerwenigsten ich. Bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube, mittlerweile erkannt zu haben, dass an meinem Wesen die Welt nicht genesen wird. Also wenn ich die Wies'n nicht mag (unten werde ich schreiben, weswegen), heißt das nicht, dass sie jemand anders nicht mögen darf. Was mich an der Wies'n zum einen stört, ist die Trachttragerei durch Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nicht in Bayern haben (sprich: Ned von do dahoam san), als Kampfgewand für den Saufeinsatz. Zum einen gibt es an verdammt vielen (wenn nicht allen) Orten der Welt eine traditionelle Kleidung: In Köln, in Rio, in Tokyo. Ich würde mir allerdings niemals anmaßen, die ortsansässige Tracht anzuziehen. Denn die Leute dort verbinden in aller Regel etwas mit der Kleidung nach ihrer Väter (und Mütter) Sitte, es mag eine Reminiszenz sein an das, was ihre Verfahren getan und vielleicht auch geleistet haben. So zumindest ist es bei mir als im tiefsten Chiemgau Eingeborener : auch wenn ich glaube, mich lediglich bei einem meiner vier Großelternteile daran erinnern zu können, dass sie (meine Oma mütterlicherseits) jemals Tracht trug, so steht bayerische Tracht für die Zeit, in der Sie lebten, und für die Art, wie sie lebten. Auch eingedenk der Tatsache, dass sich die Zeiten ändern, haben Männer, die sich an einem Werktag während des Oktoberfests frühmorgens in Köln in Lederhose in ein Flugzeug steigen, um nach München zu fliegen, (vermutlich nicht, um die Pinakotheken - wo ich auch noch nie war - zu besuchen) mit der Art, wie meine Großeltern lebten, nicht das geringste zu tun. Schon gar nicht, wenn sie - zum anderen - auf die Wies'n gehen, um sich möglichst viele Massn reinzupressen. Nicht dass man in Bayern nicht gerne feiern würde. Und auch nicht, dass es keine alkoholkranken Menschen in Bayern geben würde. Aber diese Art des Massenbesäufnisses steht nicht für das Bayern meiner Vorfahren. Und schon gar nicht hätte man zu einem solchen Zweck seine Lederhose oder sein Dirndl getragen. Diese trug man - so weit meine Erinnerung reicht - zu kirchlichen Festen oder weltlichen Festumzügen. Nicht aber, um sich überteuertes Industrie-Bier in vorreservierten Hausboxen zu kaufen, sich voll wie 'ne Haubitze dann auf die Bänke zu stellen und "Macarena" zu gröhlen und mit zunehmendem Rausch immer stärker zu hoffen, dass man - je nach sexueller Neigung - den Inhalt der Lederhose nebenan noch zu fassen bekommt oder den Inhalt des Dekolletés gegenüber noch kneten darf. Und ja, ich kann das alles so gut beschreiben, weil ich es selbst schon gemacht habe (mit Ausnahme des Wunsches nach dem Inhalt der Lederhose nebenan). Aber irgendwann hab ich dann ein Interview mit Sepp Daxenberger in der SZ gelesen (das ich leider nicht mehr finde), in welchem er anlässlich des Wies'n-Auftakts gefragt wurde, weswegen er keine Lederhose trage, ob er denn keine habe. Doch, sagte er, er habe eine, aber die ziehe er nur zu Anlässen an, die es ihm wert sind. Also darf jede(r) gerne wie auch immer gekleidet auf das Oktoberfest gehen und dort tun, was auch immer ihm/ihr gefällt. Aber das soll dann bitte für das gehalten werden, was es ist: Fasching. Und nicht für traditionell bayerisch, denn das ist es nicht. Oder um es mit Hans Söllner zu sagen: "Ois deafst vokaffa, blos d'Leid ned und s'Land". Übersetzung für die Isarpreißn: "Alles darfst Du verkaufen, nur nicht Land und Leute".

Sonntag, 2. März 2014

Internationaler Welt-Deppen-Tag (auf Bayerisch)

Zitat Martina Schwarzmann aus ihrem neuen Progamm "Gscheid gfreit": "Heid is intanationala Weltdeppndog, a jeda macht heid jeden Schmarrn, den a mog - mia baun a dritte Startbahn und a Autobahn durchs Isardoi".

Samstag, 1. März 2014

Linksammlung Freihandelsabkommen Ceta #CETA

So, wieder eine Linksammlung zu einem geplanten Freihandelsabkommen. Wieder einseitig. Aber gibt auch nicht viel.


Spiegel: Michaela Schiessl: Welthandel - Durch die Hintertür
(unten eingescannt)

Piratenpartei: PIRATEN leaken geheime Dokumente aus EU-Freihandelsabkommen mit Kanada
https://www.piratenpartei.de/2014/02/28/ceta-piraten-leaken-geheime-dokumente-aus-eu-freihandelsabkommen-mit-kanada/

Wikipedia: Comprehensive Economic and Trade Agreement
http://de.wikipedia.org/wiki/CETA

Miriam Anton: Haefeker warnt vor Freihandelsabkommen
http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Haefeker-warnt-vor-Freihandelsabkommen-id28808322.html

Alexander U. Mathé:  Kanadische Hintertür
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europaeische_union/606611_Kanadische-Hintertuer.html




Bienen auf dem Balkon (3)

Wollte nur mitteilen, dass ich das für dieses Jahr auf Eis gelegt habe. Werde aber weiterhin Informationen hier sammeln.

Freitag, 14. Februar 2014

Replik auf Nikolaus Piper

Am 5. Februar 2014 schrieb Nikolaus Piper auf Seite 4 der Süddeutschen Zeitung (diesen Artikel aus der Rubrik Meinung gibt es tatsächlich nicht online, daher zitiere ich ihn hier):

"Freihandelsabkommen - Gespenstersuche

Mit Verzögerung, dafür umso heftiger, hat in Deutschland die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen mit den USA eingesetzt. Sie richtet sich diesmal nicht so sehr gegen ,,Genfood", ,,Hormonfleisch" oder ,,Chlorhühnchen", sondern gegen den geplanten Schutz ausländischer Investoren. Nach derzeitigem Stand soll das Abkommen ausländischen Unternehmen das Recht geben, vor besonderen Schiedsgerichten auf Schadenersatz zu klagen, wenn sie sich diskriminiert fühlen. Kritiker glauben, so könnte die Demokratie ausgehebelt werden.
Wenn Gespenster gejagt werden, hilft ein Blick auf die Fakten. Der Investorenschutz wurde ursprünglich für Abkomkmen mit Staaten erfunden, deren Rechtssystem unterentwickelt ist. Die Klausel sollte vor politischer Willkür schützen, zum Beispiel davor, durch Launen der Politik plötzlich enteignet zu werden.
Jetzt soll die Klausel auf die EU und die USA angewandt werden, zwei Handelsblöcke mit funktionierenden Rechtssystemen. Man kann darüber streiten, ob das notwendig ist. Wer sich als Ausländer in Frankfurt oder New York benachteiligt fühlt, kann klagen und hat gute Chancen,  gehört zu werden. Auch ein Missbrauch des Investorenschutzes ist nicht auszuschließen. Darüber muss die EU verhandeln. Der Investorenschutz ist aber keine Gefahr für die Demokratie und kein Anlass, das Abkommen scheitern zu lassen."

Das wesentliche Argument gegen den Investorenschutz bringt Nikolaus Piper selbst: Der Investorenschutz ist überflüssig, weil es zwei funktionierende Rechtssysteme gibt. Sofern es keinen Investorenschutz gibt, sind die demokratischen Grundprinzipien nicht in Gefahr.
Sofern allerdings die Variante zustande kommt, die oben beschrieben ist, sind die demokratischen Grundprinzipien sehr wohl in Gefahr: "Besondere Schiedsgerichte" heisst: Außerhalb der funktionierenden Rechtssysteme. Sprich, nicht einmal über eine demokratisch legitimierte Änderung von Gesetzen kann auf die Prinzipien dieser "besonderen Schiedsgerichte" Einfluß genommen werden. Vermutlich wäre dies nur über eine Änderung der Vereinbarungen des TTIP erreichbar - und wie rasch (wenn überhaupt) solche Änderungen am grundlegenden Vertrag umsetzbar sind bei 27 Ländern der EU, die zustimmen müssten, sei mal dahingestellt. Angeblich sollen diese Schiedsgerichte geheim tagen - auch dies ist demokratisch höchst fragwürdig, da es i.d.R. um Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Unternehmen gehen sollte. Und zumindest die Bevölkerung des streitenden Staats sollte über die Verhandlung vor dem Schiedsgericht Transparenz erhalten. Auf diese Weise umgesetzt, ist der Investorenschutz eine Gefahr für die Demokratie und sehr wohl ein Anlass, das Abkommen scheitern zu lassen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Witz des Tages (3)

„Es hat Zeiten gegeben, da waren 11.000 Soldaten im Einsatz. Zurzeit sind 5000 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, da sich der Afghanistan-Einsatz dem Ende zuneigt,“ sagte von der Leyen. „Von der Kapazität“ der Soldaten sei ihr Vorhaben demnach „ohne weiteres“ machbar.

Stimmt, Frau von der Leyen. Es hat auch Zeiten gegeben, da waren ca. 4 Mio. Soldaten im Feld. Also: Da geht noch was!

So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist [...] - Lukas 20:25

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, Journalisten hätten etwas zu verbergen: So begründet Guido Bohsem in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, "[w]arum die Selbstanzeige nicht abgeschafft werden darf" und Holger Steltzner bezeichnet in der FAZ die Selbstanzeige als "eine Chance zur Rückkehr in die Steuerehrlichkeit." Man gibt also erst mal dem Kaiser nichts - wenn man Angst hat erwischt zu werden, gibt man es ihm dann doch. Aber erst dann.

Guido Bohsem kommt dabei zu folgendem Schluss: "Gäbe es die Selbstanzeige nicht, wären Tausende Steuerbetrüger nicht zum Finanzamt gegangen. Sie hätten nicht ausgepackt. Sie hätten nicht gezahlt. Sie hätten weiterhin darauf gehofft, nicht erwischt zu werden."

Dies mag als Ergebnis durchaus richtig sein. Allerdings sollte man meiner Meinung nach auf Bohsems Weg zu diesem Schluss an zweierlei Punkten einhaken.

Zum eineen verweist Bohsem selbst in den Sätzen vor der obigen Passage auf den Grund -  oder genauer geschrieben - den Anlass, auf welchen hin Steuerbetrüger zu den Finanzämtern gingen: Sie taten dies, weil in den Medien die Nachricht verbreitet wurde, dass deutsche Finanzbehörden Informationen über Steuerhinterzieher aufgekauft hatten. Dies bedeutete für die Steuerbetrüger, dass die Gefahr der Enttarnung bestand. Und erst die Angst vor dieser Enttarnung, verursacht durch die Berichterstattung in den Medien, brachte in den Betrügern den Wunsch auf, sich der früheren Missetat entledigen zu wollen. Ohne diese Angst hätten sie nicht ausgepackt. Ohne diese Angst hätten sie nicht gezahlt. Und ohne die Steuer-CDs hätten sie weiterhin darauf gehofft, nicht erwischt zu werden. Die Möglichkeit zur Selbstanzeige half ihnen lediglich, diesen Wunsch mit weniger schlechten Folgen für sie erfüllt zu bekommen, d.h. mit einem blauen Auge aus der Sache herauszukommen. Anderen Kriminellen, die sich vielleicht auch kurz vor der Enttarnung wähnen (weil zum Beispiel in den Medien darüber berichtet wird, dass eine DNA-Reihenuntersuchung zur Aufklärung eines Mordes angesetzt werden soll), bietet sich diese Möglichkeit der leichteren Entlastung nicht. Zwar wirkt es sich strafmildernd aus, wenn sich Täter stellen und ein Geständnis ablegen - aber nicht in gleichem Maße, wie beim Steuerbetrug. Entsprechend sollte man meines Erachtens nicht auf die Selbstanzeige setzen - sondern auf mehr Ermittlungen.

Zum anderen - und da spricht vielleicht der Ökonom aus mir - spielt die Möglichkeit zur späteren Selbstanzeige vermutlich eine Rolle bei der ursprünglichen Entscheidung, ob Steuern hinterzogen werden oder nicht. Im Grunde steht der Steuerzahler dabei vor der Entscheidung zwischen folgenden Alternativen:
1. Ich zahle meine Steuern und habe damit eine Auszahlung in Höhe von -x EUR jetzt
2. Ich zahle meine Steuern nicht und habe damit eine Auszahlung in Höhe von 0 EUR jetzt; ggf. muss ich mich selbst anzeigen (sofern ich Angst - siehe oben - habe, entdeckt zu werden) die x EUR später und y EUR Strafe zahlen - habe somit eine Auszahlung von -(x+y) EUR

Sofern sich also die Selbstanzeige strafmildernd auswirkt, erhöht sie den Anreiz für den Steuerzahler, Variante 2 zu wählen (zumindest verglichen mit einer Entscheidungssituation, in der sich der Steuerzahler ohne Selbstanzeige vor einer höheren Strafe fürchten müsste).

Bedenkt der Steuerzahler dann noch, dass die Strafverfolgungfrist nach fünf Jahren endet (d.h., nach fünf Jahren kann man für Steuerhinterziehung nicht mehr bestraft werden), so erhöht dies den Anreiz, die Steuerhinterziehung zu versuchen, noch weiter: Ich muss ja nur fünf Jahre nicht entdeckt werden und falls ich Angst kriege, zeige ich mich selbst an.

Im Grunde, ist der Ehrliche der Dumme, wenn er dem Kaiser gibt, was des Kaisers ist.

P.S.: Holger Steltzner sagt sonst nichts diskutierenswertes.


Samstag, 1. Februar 2014

Ernährung (1)

SWR - Report Mainz - Schweine für den Müllcontainer
http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=10492500/ye1smz/index.html
https://www.youtube.com/watch?v=58nPD02O3Wk

Reparieren (I)

Wieder eine Linksammlung, dieses Mal zum Thema Reparieren von Dingen.

IFixit: The free repair manual
http://www.ifixit.com/
Englischsprachige Gemeinschaft zum Thema Reparieren

Repair Café
http://repaircafe.org/de/
Deutschsprachige Seite zum Thema Reparieren; enthält auch ein Verzeichnis sogenannter "Repair Cafés", d.h. Läden oder Restaurants, in denen man gemeinsam Dinge repariert.

Haus der Eigenarbeit München
http://www.hei-muenchen.de/ 
Bislang einzig gelistetes Repair Café in München

Dienstag, 28. Januar 2014

Bienen auf dem Balkon (2)

Meine Freundin hat mich auf ein Angebot in München aufmerksam gemacht, von der Bioland-Imkerei Berg & Blüte. Die bieten Kurse zum Imkern in der Stadt für 150 EUR an. 6 Mal 2 Stunden. Hm, mal schauen, was die Imkereiverbände so anbieten. Ansonsten wäre das eine Alternative.

Montag, 13. Januar 2014

Bedingungsloses Grundeinkommen

NZZ: Zahnpasta und Philantrop
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts-und-finanzportal/zahnpastaverkaeufer-und-philanthrop-1.18219733

Bundeskanzlerin bricht Amtseid

http://www.sueddeutsche.de/politik/kaum-hoffnung-auf-no-spy-abkommen-die-amerikaner-haben-uns-belogen-1.1862138
Art. 56 (und Art. 64) GG lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“

Sonntag, 12. Januar 2014

Bienen auf dem Balkon (1)

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Reading (England) macht auf das Fehlen von sieben Millarden Honig-Bienen aufmerksam. Die beschriebene mögliche Gefahr der Versorgung mit Biosprit sorgt mich nicht wirklich, die Auswirkung auf die Lebensmittelversorgung schon eher. Aber eigentlich mag ich nur Bienen erhalten - ihre Notwendigkeit für den Lebenskreislauf, wie im Film More than Honey dargestellt, hilft dabei nur. Auch wenn Albert Einstein wohl den ihm oft in den Mund gelegten Satz "Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr."wohl nie gesagt hat.

Und daher mache ich mich mal auf die Suche, wie ich Bienen auf unserem Balkon halten kann. Und der Öko-Heini von heute beginnt seine Informationssuche im Internet. Genauer gesagt bei Ecosia (gutes Gewissen uns so). Mit dem Suchterm "Bienen auf dem Balkon" (ohne Anführungszeichen) habe ich die folgenden Seiten identifiziert. Diese werden jetzt mal nur aufgeführt, später kommentiere ich sie mal:
  • http://stadtimker.de/tag/balkon/
  • http://www.nabu.de/nabu/nh/2011/3/13980.html
  • http://www.bienenkiste.de/urban-beekeeping/index.html
  • http://www.wand-und-beet.de/balkon/inspirationen/balkon/bienen-auf-dem-balkon-halten
  • http://stadtbienen.org/unterseiten/balkonbeute/bauanleitung.htm
  • http://stadtbienen.org/grafiken/pdf/DieAntwortenaufdeineZweifel.pdf
  • http://www.lwg.bayern.de/bienen
Interessant ist, wie viele Leute Bienen von ihrem Balkon fernhalten wollen - die entsprechenden Forumsanfragen findet man auch unter obigen Suchbegriff.

Bei nächsten Mal suche mit mit der NSA, äh, mit Google. Schauen wir mal, ob das tatsächlich bessere Ergebnisse liefert.

Zwischenupdate 21.01.2014: Gentechnik im Honig muss nicht angezeigt werden.
http://netzfrauen.org/2014/01/18/eu-parlament-entscheidet-gegen-verbraucher-und-imker-keine-kennzeichnungspflicht-fuer-gentechnik-honig/

Donnerstag, 9. Januar 2014

Elektroautos

Hier sammle ich mal ein paar Links zum Thema Elektromobilität:

P1: Elektro-Auto statt Elektro-Musik
Jürgen Wolff: Elektroauto Porsche P1 - Wie frisch aus der Zeitkapsel
http://www.sueddeutsche.de/auto/elektroauto-porsche-p-frisch-aus-der-zeitkapsel-1.1873758

Kostenlos tanken!
Boris Schmidt: Kostenlose Stromtankstellen Mit dem Tesla auf dem Highway der Zukunft
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/kostenlose-stromtankstellen-mit-dem-tesla-auf-dem-highway-der-zukunft-12758189.html

Rennfahrer-Legende Röhrl im E-Auto: "Dass ich das noch erleben durfte - super!"
Walter Röhrl - Mercedes SLS AMG Electric Drive
https://www.youtube.com/watch?v=F-8iHP1-Tz0&sns=fb

Zukunftsforscher: "Ich bin ein Autofan!"
Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie von Lars Thomsen
https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

Dienstag, 7. Januar 2014

Tja, liebe Frau Aigner, ...

... in der CSU von 2014 entscheidet nur einer, und das ist der Herr Seehofer:

Seehofer stoppt Aigner


Eigentlich könnte man die Partei auch abschaffen, weder deren Abgeordnete noch die Mitglieder haben was zu sagen - und trauen sich auch nichts öffentlich dazu zu sagen.



Sonntag, 5. Januar 2014

Witz des Tages (2)

«Jetzt kommen wir an einer rechtlichen Regelung wohl nicht vorbei: Es ist offensichtlich eine Illusion zu glauben, dass der Appell an politischen Anstand alleine ausreicht, um solche Fälle zu verhindern», sagte Pofalla weiter. «Ich könnte mir eine Art Selbstverpflichtung von Regierungsmitgliedern vorstellen, für die Zeit nach Ausscheiden aus dem Amt sich geschäftliche Rücksicht aufzuerlegen. Auch Karenzzeiten halte ich für vorstellbar.»

http://www.mopo.de/news/international-pofalla-kritisiert-schroeder-scharf,5066732,5920522.html

Überparteilichkeit bei der FAZ...

Damals: Hinterfragen des Lobbyismus im Allgemeinen und Gerhard Schröder im Speziellen:

Die zweite Karriere

Darf Schröder das?

12.12.2005: So schnell wie er hat selten ein Politiker so viel Kapital aus seiner früheren Tätigkeit geschlagen: Daß Sozialdemokrat Schröder als jemand dasteht, der nur noch seinen Eigennutzen maximiert, ist für seine Partei ausgesprochen unerfreulich.

Heute: Verteidigung des Lobbyismus im Allgemeinen und Ronald Pofalla im Speziellen:

Ronald Pofalla und die Deutsche Bahn

Euer Dreck

03.01.2014. Der Bundestagsabgeordnete Ronald Pofalla wechselt aus dem Kanzleramt auf einen Vorstandsposten der Deutschen Bahn. Na und?

Und dann wird es noch als "Entgegenkommen an seine Kritiker" gewertet, wenn er einen Rückzug von seinem Bundestagsmandat "erwägt". Dass es wirklich der Gipfel der Lächerlichkeit wäre, würde er sich zwei Full-Time-Jobs von uns Steuerzahlern finanzieren lassen, bleibt unerwähnt.

Freitag, 3. Januar 2014

Linksammlung Freihandelsabkommen #TTIP

An dieser Stelle sammle ich nur ein paar Links zum Thema Transatlatisches Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA. Ziemlich einseitig.

ZDF: heuteshow: Merkelphone & Chlorhühnchen - heute show 24.01.2014 - die Bananenrepublik
http://www.youtube.com/watch?v=z5H2xqkwDbM&feature=youtu.be&t=2m36s


Blumio: Rap da News! – Episode 61
http://de.screen.yahoo.com/blumio-rap-da-news-episode-161610157.html

: TTIP: Abkommen gegen Mindestlöhne?
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40760/1.html

ARD: Report aus München: Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen – Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz?
http://youtu.be/Mo92ebRCrks

WDR: Bericht aus Brüssel: Freihandel: Beratungen hinter verschlossener Tür
http://www.wdr.de/tv/bab/sendungsbeitraege/2014/0115/Freihandel.jsp

Wikipedia: Transatlantisches Freihandelsabkommen
https://de.wikipedia.org/wiki/Transatlantisches_Freihandelsabkommen

Campact: Keine Geschenke für Monsanto, BASF und Co.
https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/

Heiner Müller: Freihandelsabkommen - muss alles zur Ware werden?
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/kommentar-freihandelsabkommen-mit-den-usa-alles-muss-zur-ware-werden-100.html

Frank-Markus Barwasser: Pelzig hält sich - Frank-Markus Barwasser zum Transatlantischen Freihandelsabkommen
https://www.youtube.com/watch?v=LEsHcjFfCjE

BR: Quer: Lobbykratie: Die Gefahren des Freihandelsabkommens
http://blog.br.de/quer/lobbykratie-die-gefahren-des-freihandelsabkommens-18122013.html

Silke Burmester: Keine Kontrolle, nirgends
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/s-p-o-n-kolumne-von-silke-burmester-freihandelsabkommen-a-940363.html

WDR: Markt: Wirtschaft: Freihandelsabkommen
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2014/0106/freihandelsabkommen.jsp